Visuelle Kommunikation für die connexia

Die connexia in Bregenz ist die Verwaltungseinrichtung für Berufe und Einrichtungen im überbegrifflichen Bereich der Pflege. Beispielsweise werden Fach- und Lehrlingskräfte über die Plattform vcare über Jobs und Jobfelder informiert und vermittelt.

Der fortschrittlichen Denkweise der Geschäftsführung sowie der zugeteilten Mitarbeiter ist es zu verdanken, dass wir  bis heute zusammen an der Zukunft der connexia arbeiten können. Im Rahmen der ersten Schritte ging es um die kommunikative Optimierung der Plattform vcare. Dabei ist die Webseite das zentrale Anlaufziel für Menschen, die sich informieren möchten.
Ich schlug vier Ideen vor, welche für mich eine unmittelbare Optimierung der Außenkommunikation darstellten:

  • Menschen aus dem Beruf für Werbung verwenden (keine Stockphotos), um authentischer zu werden.
  • Interviews mit diesen Menschen führen und veröffentlichen um den Job greifbarer zu machen.
  • Frequently asked Questions auf der Webseite, welche sich stets erweitern lassen.
  • Visuelle Überblickskarte über die Wirkungsbereiche der connexia am Beispiel vcare um auf einen Blick zeigen zu können, wie weit verbreitet die Wirkung dieser Einrichtung ist.

Hier sehen Sie die visuelle Umsetzung dieser Maßnahmen:
Zu den FAQs gehts hier

 

Die Flyer, Webseitenbanner und Kartonaufsteller wurden also nach der Modelsuche unter den Beschäftigten durch das Grafikbüro Kaleido erstellt und veröffentlicht/gedruckt. Zudem führte man Interviews zu deren Berufen durch um diese im Anschluss auf der Webseite zu veröffentlichen. Die FAQs wurden nach Feedback mehrerer Mitarbeiter zusammengetragen und ebenfalls auf der vcare-Plattform veröffentlicht.

Sondermission Kartographie

Das Elefantenprojekt “Kartographie” wurde sehr umfangreich und trieb mein Netzwerk und mich an Grenzen!
Mission war es, eine Karte zu bauen, welche folgende Funktionen erfüllt:

  1. Einpflegen von Adressdaten über CSV-Datei im Backend
  2. Grafische Anpassung an die Webseite, auf welcher die Karte dargestellt wird
  3. Zuordnung der eingegebenen Adressen an gesetzte Punkte laut Koordinaten auf der Vorarlberg-Karte
  4. Zoom-In auf verschiedene Ebenen mit grafischer Anpassung der gesetzte Punkte
  5. Intuitive und logische Bedienung
  6. Übersichtliche Anordnungskategorien im Backend
  7. Farbliche Zuordnung der einzelnen Wirkungsbereiche

Da man nach einigen Diskussionen den Aufbau auf GoogleMaps ablehnte, mussten wir dieses System von Grund auf neu bauen und erfinden. Im Projekt musste ich mich von einem Programmierer verabschieden, da dieser der Lösung der Thematik nicht gewachsen war, bzw. sich überschätzt hatte.

Die Umsetzung im Zusammenspiel mit dem Kunden, welcher sich über die gewünschten Funktionalitäten klarwerden und diese in Worten kommunizieren musste, die kartographische Strukturierung durch Silvia Wasner. die porgrammiertechnische Umsetzung durch Sebastian Elpers & Cie, die Gestaltung durch das Grafikbüro Kaleido und meine Aufgabe, lückenlos und immer mit vollem Überblick das Projekt anzuleiten, dauerte insgesamt 1 Jahr!
Dazu muss gesagt sein, dass sich der Anforderungskatalog oft änderte, da theoretische Vorstellung der Karte und ihrer Funktionen und die praktische Anwendung oft unterschieden.

Hier ein Screenshot einer eingezoomten Karte mit Informationen zum angeklickten Punkt.
Klicken Sie sich gerne selbst durch die Karte!

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